
Kommunal- und Europawahl: So entscheidet die Region
Am Sonntag sind die Bürger in der Region zum Wahlmarathon aufgerufen: Bis zu sieben Stimmzettel sind für Europa- und Kommunalwahl auszufüllen. Neben den Stadt- und Gemeinderäten werden Bürgermeister, Bezirksvertretungen, Kreistage und -räte sowie der Integrationsrat gewählt. Wir berichten ab dem späten Nachmittag live über alle wichtigen Entscheidungen aus den Rathäusern in der Region.
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Wolfgang Dieder bleibt Bürgermeister in Heinsberg. Er wird mit starken 69,88 Prozent wiedergewählt.
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In Wegberg geht es in die Stichwahl: Weder CDU-Amtsinhaber Reinhold Pillich (36,05 Prozent) noch SPD-Herausforderer Michael Stock (39,41 Prozent) können die absolute Mehrheit ergattern.
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Noch liegt das vorläufige Endergebnis bei der Eschweiler Bürgermeisterwahl noch nicht vor, aber klar ist, dass Rudolf Bertram (SPD) zum vierten Mal die Wahl gewinnt. Er bleibt allerdings unter 70 Prozent.
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Das vorläufige Ergebnis in Eschweiler liegt vor: Im Stadtrat hat die SPD mit der Stimme des Bürgermeisters weiter die Mehrheit. In Zahlen: SPD 50,88 Prozent, CDU 31,62, FDP 3,5, UWG 3,78, Grüne 4,96, Linke 4,13, Piraten 1,13.
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Es scheint deutlich zu werden für die CDU in Übach-Palenberg: Bürgermeister Jungnitsch scheint es mit knapp 60 Prozent der Stimmen bei noch drei fehlenden Bezirken ebenso geschafft zu haben wie die CDU mit aktuell mehr als 45 Prozent der Wählerstimmen. Verlierer sind die UWG, die mehr als fünf Prozent verliert und die FDP, die mit über zwei Prozent nur noch fast die Hälfte der Stimmen auf sich vereinigen kann
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Aachens SPD-Chef Karl Schultheis (Mitte) dankt Björn Jansen für seinen Einsatz im Wahlkampf. Die Genossen spenden eifrig Applaus. Unterdessen laufen die Ergebnisse der letzten fehlenden Stimmbezirke weiter ein.
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Shakehands nach wochenlangem Wahlkampf: SPD-Herausforderer Björn Jansen (l.) gratuliert OB Marcel Philipp (CDU) bereits zur Wiederwahl
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Zwar liegt er noch nicht über den erforderlichen 50 Prozent, die er zur direkten Wiederwahl als OB benötigt, aber Marcel Philipp zeigt sich zuversichtlich im Eurogress: "Es sieht gut aus. Ich bin optimistisch. Wir haben viele Bezirke gewonnen. Es ist ein großer Wahlerfolg für die CDU. Jetzt können wir die nächsten sechs Jahre in Aachen anpacken."
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Das vorläufige Ergebnis der Europawahl in Aachen steht fest: die CDU holt 29,09 Prozent der Stimmen, die SPD legt zu auf 35,61 Prozent, die Grünen landen bei 13,89 Prozent. Ein weiterer bitterer Abend ist es für die FDP: die Liberalen holen nur 4,27 Prozent. Die Linke schafft 5,76 Prozent. Weitere Parteien: 2,84 (Piraten), 4,10 (AfD), 1,04 (Die Partei), 3,40 (sonstige)
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Bilder aus Düren. Glückliche Gesichter bei der SPD, weiße Rosen für die, die ihren Wahlkreis gewonnen haben.
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Die Stadt Düren steht vor unklaren Mehrheitsverhältnissen. Bei der Ratswahl blieb die CDU zwar stärkste Fraktion, büßte aber rund sechs Prozent der Stimmen gegenüber 2009 ein. SPD und Grüne legten zu, die FDP musste Einbußen hinnehmen. Die Alternative für Deutschland, die auf kommunaler Ebene in Düren erstmals antrat, kam auf 5,6 Prozent, die Linke landete bei 5,5 und verbesserte sich ebenfalls.
Damit sind verschiedene Konstellationen denkbar, angefangen von einer großen Koalition, bis hin zu Schwarz-Grün oder einem Ampelbündnis, das aber (geringe) Verstärkung aus anderen Lagern bräuchte, etwa von der Linken. -
Herzlichen Glückwunsch @MartinSchulz zu diesem tollen Ergebnis bei der #Europawahl !von Manuela Schwesig via twitter 5/25/2014 7:11:42 PM
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Ein Wahlbezirk steht noch aus. Applaus gab es für CDU-Bürgermeister-Kandidat Ingo Eßer trotzdem schon. Bisher konnte er 52,55 Prozent der Wähler von sich überzeugen. In dem ausstehenden Bezirk sind auch die Stimmen der Kreistagswahl noch nicht ausgezählt. Diese müssen zuerst ausgezählt werden.
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Die Auszählung der Europawahl geht in Aachen auf die Zielgerade: Und auch in der Kaiserstadt scheint sich der Martin-Schulz-Effekt auszuzahlen. Die SPD liegt mit ihrem Ergebnis deutlich über dem Bundestrend
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In Sachen Europawahl schlägt das Herz in Übach-Palenberg für die SPD: im vorläufigen Endergebnis liegen die Sozialdemokraten bei 41,3%, die CDU bei 36,3%, während die Grünen auf 5,2% kommen
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Nach mehr als einem Viertel ausgezählter Stimmbezirke liegt Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch in Übach-Palenberg mit über 60% der Stimmen vorn
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In Würselen hat derzeit Amtsinhaber Arno Nelles (SPD) die Nase klar vorn. Nach 8 von 21 Schnellmeldungen aus den Wahlbezirken liegt Nelles bei 60,08 Prozent, Herausforderer Werner Birmanns bei 27.10 Prozent. Der Kandidat der Grünen bei 6,4, der der FDP bei 6,35 Prozent.
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Erst mit dem letzten ausgezählten Wahlbezirk Mützenich hat Monschaus amtierende Bürgermeisterin Margareta Ritter die 50 % Marke überschritten und bleibt damit im Amt. Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als müsse sie in drei Wochen in eine Stichwahl mit ihrem SPD Gegenkandidaten Gregor Mathar .
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Aktuell kann die SPD im Eschweiler Stadtrat ihre absolute Mehrheit weiter ausbauen: Nach vier von 28 Wahlbezirken liegen die Genossen bei 55,28 Prozent. Ein Plus von 5,49 Prozent. Die Christdemokraten haben den Sekt weggepackt: 24,67 Prozent geben wenig Hoffnung auf eine Wachablösung an der Inde. 2,91 Prozent verliert die CDU.
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Im Haus der Städteregion wird aktuell gebannt auf die Ergebnisbildschirme geblickt...
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Manfred Winkens bleibt Bürgermeister in Wassenberg. Der CDU-Kandidat gewinnt mit 58,7 Prozent vor SPD-Bewerber Hermann Thissen (35,6 Prozent).
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In Herzogenrath fehlen noch zehn Schnellmeldungen - SPD und CDU gleichen sich an: 17 bzw. 16 Sitze, FDP verliert 1 Mandat und kommt auf 3 Sitze, Grüne 4, Linke 3, und die Piraten holen auf Anhieb 2 Sitze.
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Im Fraktionszimmer der SPD im Alsdorfer Rathaus geht es munter zu. Die Genossen haben allen Grund, dem amtlichen Ergebnis der Kommunalwahlen gelassen entgegen zu sehen. Der Trend ist schon nach 7 von 28 Schnellmeldungen klar. Die SPD liegt mit 52,26 Prozent deutlich vorn, die CDU bei immerhin 27,78 Prozent - ein Verlust von nur 1,67 Prozent gegenüber 2009. Die Abspaltung der CDU, die ABU, wird kaum erneut auf 5 Sitze im Rat kommen. Sie liegt bei 3 Prozent. Übel sieht es für die FDP aus: Derzeit nur 1,79 Prozent.
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In Kreuzau liegt Ingo Eßer nach 18 von 22 Schnellmeldungen bei 52,5 %, könnte damit die Stichwahl umgehen und direkt zum Bürgermeister und Nachfolger von Walter Ramm gewählt werden
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Bei der Wahl zum Stadtrat in Aachen sieht es nach 71 von 195 Schnellmeldungen wie folgt aus: CDU 34,9 Prozent, SPD 27,9, Grüne 14,5, Die Linke 7,0, FDP 3,9, Piraten 3,7, AfD 2,8, UWG 1,9, sonstige 3,4.
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Der Schulz-Effekt ist in der Städteregion unübersehbar: Noch zwei Wahlbezirke bei der Europawahl auszuzählen. SPD: 45,83 Prozent. CDU 31,83 Prozent.
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Stichproben in Übach-Palenberger Wahllokalen zeigen eine Wahlbeteiligung, die mit Werten von aktuell über gut 50 Prozent auf das Niveau von 2009 zusteuert.
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In Heinsberg ist die Ausgangslage eindeutig: Wolfgang Dieder ist klarer Favorit auf das Bürgermeisteramt. Der Amtsinhaber ging heute mit seiner Familie wählen. Bei der vergangenen Wahl holte Dieder über 70 Prozent der Stimmen. Ob es diesmal wieder so eindeutig wird, wird der Abend zeigen. Vielleicht kann aber auch ein Herausforderer einen Überraschungscoup landen. Dieder hat seine Stimme abgegeben. Er ging mit seiner Familie ins Wahllokal.
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Die Parteien ziehen das Wetter gerne als Erklärung für niedrige Wahlbeteiligung heran. Es gibt unterschiedliche Erhebungen. Manche Experten sagen, dass weniger Leute an die Urnen gehen, wenn es sonnig und warm ist. Eins zeigt sich heute in Geilenkirchen: Die Schlange vor dem Eiscafé in der Innenstadt ist viel länger als die vor den Wahllokalen.
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Die Wahlbeteiligung in Alsdorf um 17 Uhr 46,84 Prozent bei der Europawahl; bei der Kommunalwahl 45,22 Prozent; bei der Integrationswahl 15,87.
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Ganz aktuelle Zahlen zur Wahlbeteiligung aus Herzogenrath: 46,8 %. Um 14 Uhr waren es noch 36,4 % gewesen. Gegen 20 Uhr wird mit dem ersten Kommunalwahlergebnis gerechnet. Herzogenrath hofft, gegen 22 Uhr mit allem durch zu sein. Hier wird kommunal nur der Stadtrat gewählt, die Bürgermeisterwahl war schon am 12. Januar.
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Und wie steht es um die Wahlbeteiligung? In Alsdorf haben gegen 14 Uhr bei der Europawahl an der Urne 20,45 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben (Briefwähler 13,51 Prozent) Bei der Kommunalwahl waren es 20,61 Prozent (12,68 Prozent) und bei der Integrationswahl 1,16 Prozent an der Urne (3,8 Prozent Briefwähler).
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Wahlhelfer im Einsatz: Hier im Stimmbezirk 5106 in Aachen-Brand gibt es sechs Stimmzettel für die Wähler.
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Auch vor dem Wahllokal in der Straße Am Reulert in Aachen-Brand hat sich am frühen Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein eine längere Schlange gebildet.
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In Stolberg-Büsbach war heute Mittag Warten angesagt: 10 bis 15 Minuten standen die Wähler im Wahllokal 18 an, um ihre Stimme abgeben zu können...
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Herzlich Willkommen zu unserem Liveblog von einem höchst wahrscheinlich ungewöhnlich langen Wahlabend. Bisher zeichnet sich bei der Kommunalwahl eine ähnliche Beteiligung wie 2009 ab, die Europawahl ging nach ersten Schätzungen mit einer etwas höheren Beteiligung an den Start. Vor einigen Wahllokalen in unserer Region haben sich am Nachmittag sogar kleine Schlangen gebildet.